Adeles Lyrik at twoday.net

Ich wollte
das Glück
in meiner Hütte
doch andere
schmückten bereits
prunkvolle Säle
um unser Glück
zu feiern!

Ich verlor
die Liebe
eines Gefährten
und glaubte
das Glück
hätte sich
von mir
entfernt!

Das Glück ist
wie das Fundament
eines Hauses.
Mag das Dach
auch brennen
intakte Grundmauern
sichern den Besitz.

Glück war
daß ich weniger
fühlte
während ich litt
weil ich betäubt war
von Enttäuschung
und Resignation.
Ich schaffte
mein Pensum
doch mein Ziel
hatte mit einem Sieg
nichts gemein.

Das Glück hat
viele große Taschen
der Neid dagegen
tobt ungezähmt
in einem einzigen Fach.

Das Glück ist
eine heiße Welle
oder eine steife Brise.
Es ist
überall da
wo du es
zuläßt
damit es
geschehen darf.

Tausend Schmetterlinge
im Bauch
oder
ein einzelner
auf der Hand
beides ist zauberhaft
beides ist vergänglich.

Lasse mir
mein Glück
und ich
lasse dir deines.
Doch
wollten wir
zusammenlegen
hinge der Himmel
voller Geigen.

Wenn du
das Glück
nicht siehst
mag es
bei einem Nachbarn
weilen
denn er
ersehnte es
wie sonst niemand
gerade jetzt.