Montag, 7. September 2009

018-006 Meine Liebe

Meine Liebe
war so
wie eine Flut
von Goldfäden
schimmernde Pracht
sich verströmend
und ohne
Einschränkungen.
Von mir
ging ein Glanz aus
der mich selbst
überraschte
ich war
wie ständig geschmückt
in Hochform
und strahlend
vor Glück
mit glanzvollen Augen
und glücklichem Lachen.
Ich fand mich
schön
in deiner Liebe
fühlte mich
begehrenswert
und stark.
Nie glaubte ich
wirklich
an das Ende
lebte viel zu sehr
mit dir
doch es
überrollte mich
wie ein Panzer
machte mich
platt
und unfähig.
Du
hättest mich
warnen können
doch auch du
ahntest
deine Entscheidung nicht.

017-007 Ich möchte

Ich möchte
dir danken
lieber Gott.
Du bist die Kraft
aus der ich
schöpfen darf
deren Energie
unerschöpflich ist.
Wenn ich
meinen Frieden
mit mir selber mache
wirst du
mein Schatten sein.
Ein Freund
auf allen Wegen.

Sonntag, 6. September 2009

016-008 Du warst

Du warst
mir
so vertraut
daß ich
dich
mit meinem Leben
betraut hatte.

015-010 Weißt du

Weißt du
so ganz
ohne Liebe
und ohne Nähe
wäre deine Haut
wie kühler Marmor
deine Haare
simple
tanzende Röhren
und deine Augen
zwei glanzlose Höhlen.
Komm
spiele dir selbst
die Musik
die dir
zum Leben fehlt!

Donnerstag, 3. September 2009

013-011 In Gedanken

In Gedanken
lasse ich
die Sau raus
und suhle
mit ihr
im Schlamm
großer Pfützen.
In Wirklichkeit
möchte ich
die Sau
nur streicheln
und in Wahrheit
brauche ich
ihre Wärme.
Und sie meine.

012-012 Viele

Viele
sind es
die das Glück
mit dir teilen
wenige
wären es
im Schmerz.

Mittwoch, 2. September 2009

009-015 Ich wusch mir

Ich wusch mir
die Freude
aus dem Pelz
denn
ich strapazierte mich
bis auf
die nackte Haut!

008-013 Pusteblumen teilen sich

Pusteblumen teilen sich
wenn der Wind die Stiele wiegt
ihre Härchen streifen mich
jedes Stäubchen in mich kriecht.
Hohl bewegen sich die Stengel
und der Sturm biegt sie voll Kraft
wie ein lahmer Pumpenschwengel
ausgelaugt und ohne Saft.
Doch in meinem tiefen Sinn
sehe ich das gelbe Flammen
schaue immer wieder hin
hunderttausend war'n beisammen.
Butterblumen wie die Sonne
auf der Wiese vor dem Wald
welche Anmut, welche Wonne
doch auch sie vergehen bald.
Und ich sehe sie sich wiegen
ihre gelben Köpfchen dreh'n
sich nach jeder Seite biegen
um dann wieder stillzusteh'n.
Nun sind dort nur kahle Stiele
denn der Wind nahm alles fort
auf die Reise nach dem Ziele
am geheimnisreichen Ort.

Dienstag, 1. September 2009

007-017 Du kamst

Du kamst
in mein Haus
und kamst
in mein Herz
du warst
in meinem Sinn
unter meiner Haut
warst Morgen
und Abend
für mich
Tag
und Traum.
Du konntest
dich lösen
ich habe es
bis heute
nicht geschafft.

006-017 Frühling

Frühling ist in meinem Herzen
und in meinem tiefen Sinn
nimmt ein Teil der Sehnsuchtsschmerzen
trägt die Liebe zu mir hin.
Alles, was die Augen sehen
ist mir zwar Vergangenheit
doch mein Fühlen bleibt bestehen
hoffentlich für alle Zeit.
Täglich muß ich stillehalten
Wahrheit von den Träumen trennen
und mir selbst die Treue halten
nicht in Trauer mich verrennen.
Denn es läuft ja immer weiter
dieses Leben, das geschenkt
manche Tage sind auch heiter
wenn man an die Liebe denkt.
Und im Laufe vieler Jahre
spielt das Auf und Ab sich ein
Glück ist, was ich mir bewahre
sei es auch so winzig-klein.
Es ist nämlich meine Sache
wie mein Lebensring verläuft
ob ich glücklich bin und lache
oder sich das Leiden häuft.
Und nun spüre ich das Glück
wie es sich schon in mir regt
schaue noch einmal zurück
was mich damals so bewegt.
Neue Hoffnung bringt die Sonne
und das Blühen um mich her
tauche tief in diese Wonne
nun ist manches nicht mehr schwer.

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